Unsere diesjährige Gedächtniswanderung für die Verstorbenen unseres Vereins zum Kloster Langwaden fand unter Pandemie- und schlechten Wetter-Bedingungen statt. Kurz vorher wurde wegen der enormen Regenfälle die Fahrradtour abgesagt.
Nur die wetterfestesten Wanderer um die Wanderführer Josef Schäpers und Adelheid Kreuzer herum, traten den Weg nach Langwaden an und erreichten ihr Ziel. Die gut ausgerüstete Radfahrerin Barbara trotzte dem Wetter und kam auch unbeschadet zum Kloster.
Einige Mitglieder, welche auch am ökumenischen Gottesdienst teilnehmen wollten, kamen mit dem Auto, so dass die Tradition der Gedächtniswanderung aufrecht gehalten werden konnte.
Weil die Abstandsregelung in der Kapelle wegen der Größe nicht eingehalten werden konnte, fand der Gottesdienst im großen Stefanssaal des Klosters statt. Hier hatten fleißige Hände Stühle in Reihen und mit 1,50 m. Abstand platziert.
Der ökumenische Gottesdienst wurde, wie immer, von Pater Gregor und Pastor Hellriegel geleitet.
Der Leitfaden des Gottesdienstes bezog sich auf die „Bewahrung der Schöpfung“, in dem auch die „Arche Noah“ seine Erwähnung erfuhr.
Die Geistlichen fanden liebevolle Worte für die verstorbenen Mitglieder des Eifelvereins und auch Fürbitten hatten ihren Platz.
Singen war leider nicht erlaubt.
Instrumentale Musik mit Keyboard und Gitarre, gespielt von zwei Musikanten des Vereins, untermalten die Liedtexte, die vom Pater Gregor vorgetragen wurden. Pater Gregor hatte um die Instrumentalmusik gebeten, damit es nicht zu „drüsch“ würde.
Mitsummen war aber erlaubt.
Das war dann beim Schlusslied, „Nehmt Abschied Brüder“ auch zu hören. Nach dem Segen bedankte man sich bei den Geistlichen für den würdevollen Gottesdienst .
Bevor der Heimweg angetreten wurde, stärkten sich die Wanderer mit ihrem mitgebrachten Proviant im Stefanssaal und auch im Klostergasthof nahmen einige, an vorher reservierten Tischen, zu einem kleinen Imbiß Platz.
Text: Reinhard Faßbender und Detlev Schäkel
Bilder: Detlev Schäkel
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