Radtour nach Glehn am Sa., 13. 7. 2024, 13.30 h ab Marias Schlemmerecke
Die Wettervoraussagen waren nicht gerade günstig, wurden aber von Stunde zu Stunde besser, so dass wir am Mittag zu Neunt Richtung Grefrath losfahren konnten. Es windete sehr heftig; diejenigen ohne Zustrom am Rad brauchten besonders für den ersten Anstieg viel Kraft. Auf der Landstraße hinter Röckrath eine Überraschung der besonderen Art: Eine Riesenpfütze, ca. 20 m lang und über die ganze Straße breit und stellenweise 10 cm tief. Absteigen also verboten. War schon spannend, aber wir haben es alle geschafft. Rauf und runter ging es auf dieser Landstraße, die u.a. nach Damm führt und uns u.a. schon von weitem die Kuppel vom Schloss Liedberg sehen ließ. Auf der anderen Seite der Autobahn die Raketenstation. Am ehemaligen Dycker Weinhaus vorbei, dann nach rechts bis zum Nikolauskloster ging es zügig, bis uns der Weg versperrt worden war durch Geäst und Gezweig eines gebrochenen Baumes seitlich neben dem Weg.
Wir machten ganz schnell den Weg frei, fuhren an Glehn vorbei und machten dem letzten erhaltenen Fachwerk-Wasserschloss des Rheinlandes, dem Haus Fürth, einen kurzen Besuch. Dann ging es in den Ort Glehn hinein; zuerst am Technologiezentrum des Rheinkreises Neuss vor-bei, dann an der Kirche mit ihrem schönen Platz und weiter zum Gasthof Alt-Glehn. Hier erzählte uns unsere Tourenleiterin Helga, dass dieses Gasthaus nun, genauso wie das Vogthaus in Neuss, von Herrn Hollmann (Boltenbrauerei) übernommen worden ist und in bewährter Form weiter betrieben werden soll als Treffpunkt für alle Glehner und besonders die Schützen. Schnuckelige alte und auch neue Häuser säumten die Hauptstraße, an deren Ende sich der Ambientehof befindet. Hier machten wir die wohlverdiente Rast mit netter Bedienung und großer Auswahl an leckerem Kuchen.
Über Lüttenglehn und Grefrath fuhren wir heimwärts, jedoch ohne Wind. Ein schöner Nachmittag neigte sich dem Ende zu.
Wanderbericht von Helga Peppekus