Die Wettervorhersage für den Sonntag war dergestalt, dass man sich überlegte, ob es sich überhaupt lohnt, aufzustehen.
Aber angemeldet ist angemeldet und es war wegen des Wetters ohnehin nur die Kurzstrecke geplant. Also gut. Raus aus den Federn.
Und wie so oft, hat es sich gelohnt. Im ersten Teil unterwegs war man für jede halbe Stunde ohne Regen dankbar.
In der Fuchshütte war die erste kleine Rast.
Die wurde nicht nur zum Trinken benutzt, sondern diente auch der Verkostung der ersten fertigen Weihnachtsplätzchen. Dann weiter bis zu „Bolten“. Nicht wegen des Bieres. Dafür war es zu kalt. Aber auch die Speisekaste konnte sich sehen lassen.
Während man noch über das Glück wegen der bisher regenfreien Wanderung meditierte fing es an zu regnen. Nein, es schüttete geradezu, durchsetzt mit ein paar vorwitzigen Hagelkörnern. Aber wir saßen ja im Trockenen.
Es hörte auch schnell wieder auf und wir konnten den kleinen Rest der Wanderung bei teilweise blauem Himmel (letztes Bild!) genießen.
Wanderbericht (17.11.2024) von Gisela Neubacher