Am Samstag den 10.02. trafen sich 11 Wanderbegeisterte unter Führung von Barbara Hascher zu einer Wanderung bei Ennepetal und Beyenburg. Und wie sollte es anders sein, der Zug mit dem wir fahren wollten, fiel aus. Also wurde der nächste Zug genommen und wir trafen gegen 10:00 Uhr in Ennepetal ein.
Aktuelles
Der erste Vereinsabend des Jahres begann am 7. Februar mit der bekannten Routine: kurze Ansprache des Vorstandssprechers, Wilfried Derendorf, mit Erläuterungen zu bevorstehenden Änderungen im Veranstaltungsprogramm bevor er an den Leiter der Musikanten, Reinhard Faßbender, übergab.
Der schriftlichen Einladung des Vorstandssprechers, Wilfried Derendorf, waren etwa 60 Mitglieder des Eifelvereins trotz eisiger Kälte gefolgt, um in der St. Thomas Morus Kirche mit Gottes Segen den offiziellen Beginn des neuen Wanderjahres einzuleiten.
Zum geselligen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Kardinal-Bea-Haus waren es nur wenige Schritte. In gemütlicher Atmosphäre ergaben sich schnell angeregte Gespräche, alte Erinnerungen wurden wieder ins Leben gerufen.
Die Wanderung am Samstag von Ennepetal konnte aus Witterungsgründen nicht durchgeführt werden. Unsere Wanderführerin Barbara hatte sich aber eine Alternativwanderung ausgedacht. So führen wir mit der S28 bis Wuppertal-Vohwinkel um dort unsere Wanderung zu beginnen. Bei etwas trübem Wetter ging es die ersten Kilometer durch den Ort um dann in einen Waldweg überzugehen. Dieser Weg war, bedingt durch die vorangegangenen Frosttagen, einigermaßen zu begehen.
In der Alten Friedhofskapelle in Wevelinghoven
Der alljährliche Besuch der Krippenausstellung in Gilverath war ja mittlerweile schon zur Tradition geworden. Dieses Jahr hatten sich die Wanderführerinnen Regina Schilling und Adelheid Kreuzer allerdings etwas Neues einfallen lassen und boten diesmal eine spannende Wanderung an, die an der alten Friedhofskapelle in Wevelinghoven gegenüber von Haus St. Martinus ihren Anfang nahm.
Bereits zum 15. Mal konnten die Veranstalter dieses Symposiums ins Kasteel Daelenbroeck einladen. Der Besucherandrang war diesmal so groß, dass die Teilnehmerzahl auf 150 Personen begrenzt werden musste. Ein Beweis dafür, wie sich Ecotop im Laufe der Jahre entwickelt hat und zu überregionaler Bedeutung gelangte. Das Ergebnis der niederländisch-deutschen Zusammenarbeit in den Bereichen Feldbiologie, Naturdatenerfassung, Beobachtung von Flora und Fauna an Rhein und Maas kann sich heute sehen lassen.
Regen war angesagt. Er hielt sich aber diskret zurück. Naja, bis zur Hälfte der geplanten Strecke. Start- und Zielpunkt war Schloss Rheydt. Zunächst führte der Weg an der Alten Niers entlang. An der Landwehr ging es dann im rechten Winkel ab, auf einem schmalen Pfad durch einen - wohl als Windschutz gedachten - baumbestandenen Grünstreifen. Vom Trietbach und damit weg vom freien, wolkenüberzogenen Feld war das Eintauchen in den herbstlich gefärbten Wald des NSG Hoppbruch, mit Pause an der Fuchshütte, eine Wohltat.
"Zug fällt aus" - Eine Überraschung? Nein, nicht wirklich. Mit der nachfolgenden, überfüllten S-Bahn ging es dann eng gepackt mit Hunderten oder auch Tausenden von Hoppediz-Karnevalisten nach Köln. Als Wanderer wurden wir als zünftig Verkleidete akzeptiert und "mitgerissen".
Die Planung war zwar dahin, aber dank Apps und Internet war schnell klar, dass man auch über Düren mit Bahn und Bus nach Langerwehe gelangen konnte. Fast hätten wir unterwegs unsere Freunde der OG Schlich/Merode besuchen können...
3x mal fuhr „unser“ Kleinbus in die sehenswürdige Stadt Maastricht - so hatte sich der Charme dieser Stadt nach unserer ersten Fahrt herumgesprochen: ein Bummel durch die Altstadt mit seinen vielen kleinen heimeligen Geschäften mit Kostproben von Käse und Schokolade, der Besuch einer Buchhandlung in einer gotischen Kirche, eine Schifffahrt auf der Maas, ein Gang auf der gut erhaltenen Stadtbefestigung - und nächstes Mal eine Wanderung zum Hausberg Sint Pieter und durch seine weitverzweigten Grotten
Ein unerwarteter Auftakt am Treffpunkt. Flotte Marschmusik als Begrüßung an der Stadthalle. Dem Patronatsfest der Hubertus-Schützen sei gedankt! Kurz darauf der Dämpfer: Der Wanderstart musste verschoben werden, also ein glatter Fehlstart, der aber hier nicht weiter erörtert werden soll. Nur eins sei gesagt - Aufregung pur!
Der Herbst hat sich mit seinen leuchtenden Farben längst bemerkbar gemacht. In diese Jahreszeit passt das traditionelle Treffen, das Jahr für Jahr vom Neusser Eifelverein zum Gedenken an ALLE verstorbene Mitglieder abgehalten wird.