Radwanderung des Eifelvereins am Samstag, 4. Juli 2020 durch Natur und auch entlang besonderer Architektur.

Auch in diesem Jahr statteten rd. ein Dutzend Radlerinnen und ein Radler dem Oekotop in Düsseldorf-Heerdt einen Besuch ab. Das Cafe war leider wegen Corona nicht geöffnet, aber die Gruppe genoss die vielen Blumen, Kräuter und Gräser in diesem paradiesähnlichen Areal. Der schöne Weg vorbei am Heerdter Friedhof führte uns zum nächsten Grünzug mit dem Albertussee. Der dritte Grünzug, der vor dem Vodafone-Campus endet, bildete die Überleitung zur Architektur. Wie eine Schlucht aus Stahl und Glas wirkt dieses geschlossene Ensemble, das bis zu 5.000 Arbeitsplätze vorhält.

Passend zu den Bürogebäuden der modern gestaltete Innenhof, der zum Verweilen einlädt. Die Schanzenstraße mit ihrer hochmodernen Bebauung beherbergt im ersten Teil ganz unauffällig die weltbekannte Galerie Julia Stochek. Den zweiten Teil bilden Häuser aus der Jahrhundertwende, die sich bis zur Düsseldorfer Straße erstrecken. Nur noch nach links abbiegen und vor uns dann der Alte Oberkasseler Bahnhof, in dem wir uns unter anderem mit Gulaschbier erfrischen konnten. Nach der verdienten Pause ging es am Rhein entlang wieder nach Neuss zurück.

Text: Helga Peppekus
Bilder: Barbara Reinert und Charles Jacoby