Neusser Wildnis statt Düsseldorfer Altstadt

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Über 20 Wanderwillige hatten sich trotz schwül-warmer Witterung an der Stadhalle eingefunden. Böse Überraschung am Start: Die Rad- und Fußgängerbrücke über das Düsseldorfer Hafenbecken gesperrt! Der Gang zur Altstadt war uns verwehrt, aber nach Köln wollten wir auch nicht. Adelheid, erfahrene und langjährige Wanderführerin, hatte die Situation schnell im Griff und führte uns kreuz und quer an Erft und Hummelbach durch die heimischen Landschaft. Vom Pilgerweg nach Selikum ging es urplötzlich ab in die Wildnis. Schattige, versteckte, teils zugewachsen Wege, geheimnisvolle Trampelpfade eröffneten uns einen ungeahnten Blick in die unberührte Neusser Natur. Nach einem "längeren" Marsch durch eine schmale Tunnelröhre, die Bahn und Schnellstraße unterquert, tat sich dann endlich wieder bekanntes Terrain auf. Die anschließende Einkehr auf der schattigen Terrasse des Restaurant des Golfclubs Hummelbachaue kam gerade richtig.


Der Rückweg zur Stadtmitte führte uns am geheimnisumwitterten Groov'schen Loch entlang, leider längst kein Geheimtipp mehr. Aber allemal ein faszinierendes (noch) Feuchtbiotop, besonders in der Abendsonne.

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