Bergbautour im Muttental

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Man muss schon optimistisch sein, so dachten 18 Wanderer am Samstag, und machten sich auf zum Bergbaurundweg Muttental in Witten. Unsere erste Station auf dem Weg war das Schloss Steinhausen. In und um das Schloss trifft man auf Skulpturen afrikanischer Tiere. Im Schlosshof und in einem Galeriegebäude sind Steinskulpturen aus Zimbabwe zu bewundern. Das Herrenhaus beherbergt ein Restaurant.Der Weg führte uns den Hinweisschildern folgend, zur Ruine Hartenstein. Die im 14. Jahrhundert erbaute und im 19. Jahrhundert aufgegebene Burg verfiel. Heute sind nur noch Mauerreste und zwei Türme zu erkennen. Von der Ruhr ist die Burgruine nur durch die Museumseisenbahn getrennt. Nach einer kurzen Rast ging es weiter. Auf ruhigen Wanderwegen ging es zum Bethaus der Bergleute.

Im Sommer gibt es hier die Möglichkeit der Stärkung. Auf der Muttentalstrasse begegnen uns die alten Relikte des frühen Bergbaus. Wir sehen die Stollenmundlöcher alter Abbaustrecken. Es sind auch die damaligen Hilfsmittel anzuschauen, mit denen mann die Kohle an die Oberfläche befördert hat, wie die z.B. die Haspelanlage oder den Göpel. Weiterwandernd sehen wir an der Zeche Jupiter eine modernere Technik. Hier führen Schienen aus dem Stolleneingang und enden nach einem Schwenk an einem Gerät, mit dessen Hilfe die Lore gedreht sowie auf einen Lastwagen entleert werden konnte. Am Ende der Wanderung wurde eingekehrt und eine ausgiebige Pause gemacht. Wir danken unserer Wanderführerin für die tolle Vorbereitung und Durchführung der Wanderung. Danke auch für die während der Wanderung gemachten Erklärungen.
Wanderbericht von Hans Hoffmann


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