Eifelwanderung der Neusser Musikanten

Eifelwanderung der Neusser Musikanten. Eine Nachlese von Reinhard Faßbender.

Wie das halt so ist. Bis man alle erst einmal unter einem Hut hat
und der Termin passt! Dann erreichten wir doch das schöne Heimbach in der Eifel.
Am 17. Juni erkundeten wir Musikanten vom Eifelverein Neuss dann
bei einem kurzen Rundgang das schnuckelige Heimbach, die Burg Hengebach
und besuchten den wunderschön an der Rur gelegenen Kurpark.


Danach ging es hinauf auf den Kermeter zu unserer geplanten Wanderung.
Der Himmel hatte sich so auf uns gefreut, dass ihm die Tränen kamen.
Mit regendichter Kleidung erkundeten wir also zuerst den neuen
Naturerlebnispfad "Wilder Weg".
Mit vielen interessanten Erklärungen in Form von akustischen und schriftlichen
Hinweisen über die biologische Vielfalt, führte uns dieser Weg zuerst über
einen Holzsteg zu einer großen Schutzhütte, wo wir die Mittagsrast mit
Proviant aus dem Rucksack einlegten. Unsere Helga hatte auch ein "Elf Ührchen"
(Vormittags-Schnäpschen) dabei und obwohl es schon 10 Minuten vor eins war,
schmeckte es immer noch.
Danach wurden natürlich ein paar fröhliche Wanderlieder angestimmt
und die mittransportierten Mundharmonikas unterstützten unser kleines Konzert.
Außer den Vögeln im Wald hatten wir aber sonst keine Zuhörer und der Applaus
fiel gleich ganz aus. Das sind wir sonst nicht gewohnt.
Der Weg führte uns dann weiter durch den großartigen Buchenwald
zum Aussichtspunkt "Hirschley", von dem man einen wunderschönen
Panoramablick auf den Rursee genießen konnte.
Alle blühenden Pflanzen links und rechts des Weges wurden uns von
Otto Saarbourg, unserem Botanik Experten namentlich "vorgestellt".
Welch großartige Vielfalt!
Nach der Wanderung gab es Kaffee und Kuchen in der Klostergaststätte
Maria Wald und dann begaben wir uns von Schwammenauel aus auf eine
beschauliche, zweistündige Rundfahrt auf dem Rursee, die wir sehr
genossen haben.
Noch nie hatten wir den Rursee so gut gefüllt erlebt.
Abgerundet wurde der schöne Tag dann, trotz der
"anhaltend auffrischenden Feuchtigkeit", bei einer Einkehr in
die "Schmidter Bauernstuben", wo uns Gastgeber Hamid Choukri
(Eifelverein Schmidt) mit einem köstlichen Abendessen verwöhnte.
Übrigens, bei der nächsten Wanderung nehmen wir auch die Gitarren mit.
Vielleicht sprechen wir dann, aufgrund des größeren Klangvolumens,
mehr Zuhörer an...

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