Mit dem Ziel Hemmerden radelten 9 Eifelaner bei wolkenlosem Himmel über Röckrath auf Hemmerden zu und waren nach einer Stunde im Paradies, ja im Pfingstrosenparadies der Familie Tetzlaff. Wunderschön angelegte Mustergärten mit Teichen samt Seerosen und Goldfischen, Sitzgelegenheiten an lauschigen Plätzen und unzählige Arten von Pfingstrosen, wovon schon sehr viele in Blüte standen. Aus Stein und Metall kunstvoll angefertigte Gartenskulpturen wollten entdeckt werden, die aber nicht zu kaufen waren. Der Muttertag am Tag drauf sorgte für großen Andrang, der sich in den vielen Mustergärten aber verlief. Nach einer guten Stunde verließen wir dieses Paradies und machten noch einen Bogen, um an der Dycker Windmühle (ohne Flügel) vorbeizufahren und die einzigartig am Abhang liegende Tetzlaff-Anlage von der anderen Seite aus zu sehen. Bei uns nur „plattes Land?“ , hier jedenfalls nicht! Dann trieb uns der Kuchenhunger runter nach Damm weiter zum Nikolauskloster, wo wir schon sehr oft den leckeren Kuchen zu schätzen wussten. Hier war natürlich auch viel los, ist doch der Wonnemonat Mai die Zeit für Hochzeiten. Der Kuchen schmeckte wieder „himmlisch“. Da die Hälfte der Gruppe in Kaarst zu Hause war, wählte sie einen anderen Rückweg, die andere Hälfte wollte noch etwas erleben und machte noch auf der Raketenstation Halt. Hier zeigte Tourenleiterin Helga das versteckte Haus nur aus Ton und Holz und das japanische Ein-Mann-Haus, in dem Gastkünstler zeitweise arbeiten und danach das Geschaffene ausstellen können. Nach dem Besuch im Garten von Cafe Biemel ging es endgültig wieder in Richtung Heimat. Ein ereignisreicher Tag im wunderschönen Monat Mai neigte sich dem Abend zu.
Wanderbericht (10.05.2025) von Helga Peppekus