Bereits zum 15. Mal konnten die Veranstalter dieses Symposiums ins Kasteel Daelenbroeck einladen. Der Besucherandrang war diesmal so groß, dass die Teilnehmerzahl auf 150 Personen begrenzt werden musste. Ein Beweis dafür, wie sich Ecotop im Laufe der Jahre entwickelt hat und zu überregionaler Bedeutung gelangte. Das Ergebnis der niederländisch-deutschen Zusammenarbeit in den Bereichen Feldbiologie, Naturdatenerfassung, Beobachtung von Flora und Fauna an Rhein und Maas kann sich heute sehen lassen.
Aktuelles
Regen war angesagt. Er hielt sich aber diskret zurück. Naja, bis zur Hälfte der geplanten Strecke. Start- und Zielpunkt war Schloss Rheydt. Zunächst führte der Weg an der Alten Niers entlang. An der Landwehr ging es dann im rechten Winkel ab, auf einem schmalen Pfad durch einen - wohl als Windschutz gedachten - baumbestandenen Grünstreifen. Vom Trietbach und damit weg vom freien, wolkenüberzogenen Feld war das Eintauchen in den herbstlich gefärbten Wald des NSG Hoppbruch, mit Pause an der Fuchshütte, eine Wohltat.
"Zug fällt aus" - Eine Überraschung? Nein, nicht wirklich. Mit der nachfolgenden, überfüllten S-Bahn ging es dann eng gepackt mit Hunderten oder auch Tausenden von Hoppediz-Karnevalisten nach Köln. Als Wanderer wurden wir als zünftig Verkleidete akzeptiert und "mitgerissen".
Die Planung war zwar dahin, aber dank Apps und Internet war schnell klar, dass man auch über Düren mit Bahn und Bus nach Langerwehe gelangen konnte. Fast hätten wir unterwegs unsere Freunde der OG Schlich/Merode besuchen können...
3x mal fuhr „unser“ Kleinbus in die sehenswürdige Stadt Maastricht - so hatte sich der Charme dieser Stadt nach unserer ersten Fahrt herumgesprochen: ein Bummel durch die Altstadt mit seinen vielen kleinen heimeligen Geschäften mit Kostproben von Käse und Schokolade, der Besuch einer Buchhandlung in einer gotischen Kirche, eine Schifffahrt auf der Maas, ein Gang auf der gut erhaltenen Stadtbefestigung - und nächstes Mal eine Wanderung zum Hausberg Sint Pieter und durch seine weitverzweigten Grotten
Ein unerwarteter Auftakt am Treffpunkt. Flotte Marschmusik als Begrüßung an der Stadthalle. Dem Patronatsfest der Hubertus-Schützen sei gedankt! Kurz darauf der Dämpfer: Der Wanderstart musste verschoben werden, also ein glatter Fehlstart, der aber hier nicht weiter erörtert werden soll. Nur eins sei gesagt - Aufregung pur!
Der Herbst hat sich mit seinen leuchtenden Farben längst bemerkbar gemacht. In diese Jahreszeit passt das traditionelle Treffen, das Jahr für Jahr vom Neusser Eifelverein zum Gedenken an ALLE verstorbene Mitglieder abgehalten wird.
Wanderführer-Essen? Nein stimmt nicht! Die Einladung von Wilfried Derendorf, seit März 2023 Sprecher des Vorstandsteams der OG Neuss und eifriger, aktiver Wanderer, richtete sich natürlich auch an unsere Wanderführerinnen, unsere Musikanten, Referenten und an alle, die ehrenamtlich für den Neusser Eifelverein tätig sind.
Mit etwa 30 Gästen eine gelungen Veranstaltung, die in geselliger Runde in den ansprechenden Räumlichkeiten des Vogthauses im Schatten von St. Quirin stattfinden konnte.
So viele hatten sich an einem fast sommerlichen Sonnentag versammelt, um zu den Glücksorten de Meinweg zu wandern. Auch der zweite Versuch zu den Glücksorten zu gelangen scheiterte - wieder an der DB. Diese Orte scheinen uns kein Glück zu bringen. Unser geplanter Zug hatte fast eine halbe Stunde Verspätung, so dass wir den Anschlusszug nach Dahlheim nicht erreichen konnten. Und der fährt nur im Zweistundentakt. So beschlossen die beiden Wanderführer eine alternative Route: statt Sand und Heide und Glücksorten gab es Wald, Feld, Wiese und Sumpflandschaft an der Nette und zwei schöne Einkehrplätze zur Stärkung für unsere 15 km Tour. Ein Dank an unsere Wanderführer für ihre Flexibilität mit der schönen Alternativroute.
Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich fünf Eifelradler um 13 Uhr an der Neusser Stadthalle, und radelten über die Südbrücke Richtung Düsseldorf. Geplant war eigentlich als Ziel das Kloster Knechtsteden, musste aber aus privaten Gründen der Tourleiterin geändert werden. Am Rhein entlang ging‘s zur Fleher Brücke, und im Nu waren wir im Universitätsgelände. Hier steuerten wir den Botanischen Garten an und staunten über das weitläufige Gelände. Eigentlich müsste man viel Zeit mitbringen, um alles zu sehen. Das werden wir sicher im nächsten Jahr einmal anvisieren.
Über 20 Wanderwillige hatten sich trotz schwül-warmer Witterung an der Stadhalle eingefunden. Böse Überraschung am Start: Die Rad- und Fußgängerbrücke über das Düsseldorfer Hafenbecken gesperrt! Der Gang zur Altstadt war uns verwehrt, aber nach Köln wollten wir auch nicht. Adelheid, erfahrene und langjährige Wanderführerin, hatte die Situation schnell im Griff und führte uns kreuz und quer an Erft und Hummelbach durch die heimischen Landschaft. Vom Pilgerweg nach Selikum ging es urplötzlich ab in die Wildnis. Schattige, versteckte, teils zugewachsen Wege, geheimnisvolle Trampelpfade eröffneten uns einen ungeahnten Blick in die unberührte Neusser Natur. Nach einem "längeren" Marsch durch eine schmale Tunnelröhre, die Bahn und Schnellstraße unterquert, tat sich dann endlich wieder bekanntes Terrain auf. Die anschließende Einkehr auf der schattigen Terrasse des Restaurant des Golfclubs Hummelbachaue kam gerade richtig.
Leider konnte die beliebte Meinweg-Tour am 12.08.2023 nicht stattfinden. Wegen... Bahnversagens! Deshalb jetzt ein schneller Griff in die Mottenkiste, um zu zeigen wie spannend die Wanderung hätte verlaufen können...
Ein Rückblick von August 2022:
"Die Bahn hat es mal wieder geschafft: keine Information, Verwirrung, Unvermögen!
9.31 Uhr sollte es losgehen, nach Dalheim-Wegberg. 9.45 Uhr Info, dass alle Züge bis in den frühen Nachmittag ausfallen. Nachdem schon alternative Ziele ausgemacht waren, stand plötzlich, ohne irgendeine Ansage ein abfahrbereiter Zug im Gleis. Die Signalanlage war wohl ausgefallen. Im Schritttempo ging es bis Wegberg und schließlich landeten wir auf dem neuen Bahnsteig in Dalheim. Schade um das Wildwest-Image des alten Bahnhofs!